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Vienna Calling – Siebter Anruf

Vienna Calling logo

nowheretrain_klein.jpg

Es soll ja Leute geben, die gehen noch voller Hoffnung an ein Bob Dylan Konzert…

Ja, ja ich weiss, der spielt jetzt Blues und macht auch sonst so das was alte Leute halt tun und wahrscheinlich riecht er auch schon so.

All denjenigen, die „dylaneskes Songwritertum“ mögen, aber dem Altmeister auch lieber im verdienten Ruhestand sehen würden, sei das österreichische Projekt Nowhere Train wärmstens empfohlen. Ganz grosses Kino irgendwo zwischen Dylan und Bright Eyes.

Nowhere Train sind 8 Menschen, fünf davon mit allen möglichen Instrumenten und betörenden Stimmen ausgerüstet, zwei mit Kameras und einer mit Stift und Block.

Vor einigen Wochen haben sie auf eine ganz besondere zwölftägige Reise durch Österreich begeben: Ohne Geld, ohne fixe Schlafplätze und überhaupt ganz ohne Plan sind sie einfach in den Zug gestiegen und losgefahren. Herausgekommen ist eine Reise voller neuer Erfahrungen: Der Nowhere Train.

Mit dabei waren Stefan Stanzel von A Life A Song A Cigarette, Jakob Kubizek von Love&Fist, Stefan Deisenberger von Naked Lunch, Frenk Lebel von Play The Tracks Of und der amerikanische Singer/Songwriter Ian Fisher. Eine illustre Runde also, deren Abenteuer man alle hier nachlesen kann.

Hauptberuflich mit Bands wie Naked Lunch oder auch A life, a Song, a Cigarette unterwegs haben die Jungs eine FM4 Studio2 Session aufgenommen, die der ganzen Serie die Krone aufsetzt.

 Hier kann man sich das ganze anhören

hier ansehen

und hier inkl. Cover als .rar downlaoden.

Ausserdem möchte ich mich bei FM4 bedanken, von denen ich den halben Text geklaut (und dafür aber auch fleissig verlinkt) habe…

Servus

Ryan Rocket

15. Juni 2009 - Kommentieren
Vienna Calling – Sechster Anruf

Vienna Calling logo

Heute aus aktuellem Anlass ein paar bewegte Bilder aus der Stadt in der das Schnitzel mit dem Holzhammer geschlagen wird.

2x Indie und einmal Elektro.  Sehr leiwand.

Deckchair Orange

Parov Stelar

Francis International Airport

8. Juni 2009 - Kommentieren
Vienna Calling – fünfter Anruf

vienna-calling1.gif

Ryan Rocket back from Vienna mit einem besonderen Schmankerl:

Der Chef empfiehlt:

tot.gif

RnB. Wenn ich den Begriff nur schon höre wird mir schlecht.

RnB hat nicht nur einen Grossteil der Hip Hop Szene versaut, nein RnB geht mir auch noch in jeder Werbung und in jedem Privatradio auf den Geist und vom Tagesprogramm unseres gigantischen „jekami Radios“ DRS3 rede ich schon lange nicht mehr .

So gesehen war ich auch nicht besonders begeistert, als ich die ersten Takte von „the Liar“ von Trouble over Tokyo hörte. Da war schon nach fünf Sekunden die RnB mässige Kopfstimme, die ich mir höchstens bei Radiohead und während ca 5 Minuten bei Muse antun kann, da sie bei mir die Stimmung nicht hebt sondern höchstens Kopfweh verursacht (was ein Wortspiel).

Wer sich aber von den ersten Uhs und Ahs, die wahrscheinlich sogar Seven die Socken ausziehen würden, nicht abschrecken lässt der wird feststellen, dass Cristopher Taylor, der Londoner mit Vienna-Homebase, hier äusserst gelungen RnB mit Indie und Elektro mischt und sich einen Dreck um Genregrenzen kümmert. Es bleibt die Frage, warum mit Liar einer der schwächeren Songs des Albums ausgekoppelt wurde und die Feststellung, dass manchmal auch ungeniessbare Zutaten zusammen ein äusserst gelungenes Ganzes ergeben können. Gin ohne Tonic schmeckt schliesslich auch Scheisse.

Reinhören kann man hier. Anspieltipp: Save Us.

Video gibt es hier:

die nicht alltäglich Homepage gibt es hier

und live zu sehen gibt es Trouble over Tokyo hier:

26.Mrz.2009 20:00
WIL >>>> Gare De Lion SWITZERLAND
27.Mrz.2009 20:00
ZURICH >>>> La Catrina SWITZERLAND

Servus
Ryan

28. Januar 2009 - Kommentieren
Vienna Calling – Vierter Anruf


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Für alle die nach Sophie noch Hunger auf mehr Frauenstimmen, zurückhaltende Instrumentierung und gute Songs verspüren, hier zwei Tipps aus dem Land drei Streifen.

Zum Einen Marilies Jagsch. Melancholisch, schöne Songs für einen langen kalten Winter.

marilies-jagsch.jpg

Sie klingt so und ist hier zu Hause. Ihr Album wurde auch in der Schweiz und Deutschland veröffentlicht und zwar beim Label „unterm durchschnitt“/ „distribution: broken silence“ und kann hier bestellt werden.

Und zum anderen Mel

mel.jpg

Von Mel gibt es weder eine Homepage, noch ein Album (eine EP angeblich) dafür zwei MP3s, die Gratis zum Download stehen und zwar hier

Wer diese hört, wird sich wünschen, dass die Dame bald mehr folgen lässt. Wer weitere Infos von Mel möchte findet keine Homepage, dafür folgenden Eintrag im FM4 Soundpark: „New EP ist finally out now!!!! Infos bekommt ihr von mir höchstpersönlich… melma@gmx.at Freue mich…“

16. Dezember 2008 - Kommentieren
Vienna Calling – Dritter Anruf

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Es ist Winter und deswegen drei Bands, die euch durch vernebelte Tage mit kalten Küchenböden, zuviel Kaffe und Zigaretten bringen.

24. Dezember 2007 - Kommentieren
A life, a song, a cigarette

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Ich höre die Indiepolizisten schon rufen: “Die klingen ja genau wie die Bright Eyes!” Das ist zwar sicher richtig, rechtfertigt es aber keineswegs sich nicht eingehender mit dieser Band auseinanderzusetzten.

Was a life, a song, a cigarette auf fresh kills landfill abliefern, ist ein rundum gelungenes Album, welches zugegebenermassen stark von den Damen und Herren aus dem Hause Saddle Creek beeinflusst ist, aber oftmals auch eine ähnliche Qualität erreicht. Die stärksten Momente hat die Band interessanterweise genau dann, wenn sie sich traut, aus dem selbstauferlegten Korsett auszubrechen und komplett frei aufzuspielen, wie dies beispielsweise beim Song „Change“ hervorragend gelingt.

Wer dem Schaffen der Saddle Creek Bands nicht abgeneigt ist, der wird auch an „fresh kills landfill“ seine helle Freude haben und an alle Indiepolizisten: Wer nicht selber Songs schreiben kann, die es spielend auf ein Bright Eyes Album schaffen würden, soll mal ganz schnell die Schnauze halten, den Blick beschämt an seinen engen Jeans vorbei auf seine Chucks richten und sich fragen, ob er oder sie schon so rumgerannt ist, bevor die Strokes oder Mando Diao diesen Style Populär machten.

A life, a song, a cigarette klingen so

Das Video schaut so aus:

 

Und merkt euch: falls euch mal ein Österreicher nach „einer chick“ fragt, dann will er nichts von eurer Schwester sondern nur rauchen.

24. Dezember 2007 - Kommentieren
Gschu

„sick of silence

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Gschu

Im Pressetext steht etwas von „Songs zwischen Postal Service und den Weakerthans“.

Dazu kann ich nur ein ‚nuff said’ hinzufügen und euch den netten Herr aus dem Hause Silhu Records wärmstens empfehlen.

Musik klingt so

Und das Video sieht so aus:

Electricity by GSCHU


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24. Dezember 2007 - Kommentieren
Son of the velvet rat

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Son of the velvet rat

Son of the velvet rat war die Auszeichnung „Längster Bandname bei Vienna Calling“ eigentlich schon sicher, als sich a life, a song, a cigarette unvermittelt in mein Ohr und in mein Herz gespielt haben.

Aber auch wenn son of the velvet rat diesen Vergleich verloren haben, ihr Album braucht sich weder vor alasac noch vor sonst irgendwem zu verstecken. Stilecht in Nashville aufgenommen, begeistert es mit wunderschönen Songs, die einen durch einen langen Winter bringen. Irgendwo zwischen Wilco und Lambchop.

Aufgenommen wurde „Loss & Love” übrigens im 16-Ton Studio in Nashville (Tennessee, US) mit Ken Coomer, Drummer der Band Wilco, der auch als Produzent und Schlagzeuger mitwirkt. Hinter den Reglern stand zudem Charlie Brocco, der unter anderem schon mit B. B. King und den Talking Heads zusammen gearbeitet hat.

Klingt so

und hier gibts auch MP3s

schaut so aus:

 

Und son of the velvet rat sind hier zu Hause

24. Dezember 2007 - Kommentieren
Vienna Calling – Zweiter Anruf

vienna-calling1.gif

Hello? Vienna calling!

Ryan Rocket again!

Meine sehr geehrten Damen und Herren

Heute habe wir für Sie äusserst delikates Menü zusammengestellt:

Vorspeise

killed by 9 V batteries

Hauptspeise

Velojet

und als kleines Schmankerl

Jonas Goldbaum

MAHLZEIT!

2. November 2007 - Kommentieren
killed by 9V batteries

Herzlich willkommen in Weiz

killed9v.jpg

Die Stadt Weiz hat eine lange Geschichte, denn erste Besiedlungen erfolgten bereits zur Zeit der Römer. Mit der Gründung der ELIN zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Weiz zu einem Zentrum der Elektroindustrie, deren Produkte in die ganze Welt geliefert werden. (Tourismusverband Weiz)

Zu Elektrizität haben killed by 9V batteries offenbar ein nicht ganz entspanntes Verhältnis, trotzdem werden auch sie wohl bald ihrer Heimatstadt alle Ehre machen und sich in die Reihe der Weizer Exportschlager stellen.

Ja, ja, ich weiss. Auch killed by 9V batteries sind nicht aus Wien sondern eben aus Weiz in der Steiermark. Aber immerhin haben sie mit sihlu ein Label aus der Stadt der eitrigen Würste und Naschmärkte, das noch zahlreiche weitere Indie-Leckerbissen am Start hat.

Am 17. März 2007 haben vielleicht einige von euch bereits im Basler Wagenmeister die Chance wahrgenommen killed by 9V batteries live zu sehen. Für alle anderen präsentieren wir euch hier das wunderschöne Video zu Extra Extended Expression:

 

 

Der geneigte Leser kann sich hier weiter Songs zu Gemüte führen

das Album kaufen kann man hier

und hier sind die Jungs zuhause .

2. November 2007 - Kommentieren
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