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Zehn Sätze für zwei Platten

Im immer noch einigermassen jungen 2007 warten zwei Alterna-Lieblinge mit neuen Platten auf. Es sind dies einerseits die Fotos aus Hamburg, die sich nach dem Goldrausch zurückmelden und andererseits die Girls in Hawaii aus Belgien, welche mit Plan your Escape ebenfalls ihr zweites Album vorlegen. Es ist so eine Sache mit dem zweiten Album nach einem brillianten Debüt: Zu viele an sich gute Alben sind den, durch das erste Album geschürten hohen Erwartungen nicht gerecht geworden. Ein Schicksal, was den beiden folgenden Platten kaum widerfahren wird.

Fotos – Nach dem Goldrausch

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Die Fotos legen mit nach dem Goldrausch ein deutlich eingängigeres Album vor, als noch mit ihrem Debüt. Gerade der Titeltrack, welcher zugleich die erste Single ist, weiss auf Anhieb – nicht zuletzt dank des Videoclips – zu gefallen.

Anspieltipps: Nach dem Goldrausch, Fotos

Hören hier

Ansehen hier:

Girls in Hawaii – Plan your escape

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Der Zweitling der Girls in Hawaii hingegen stellt eine konsequente Weiterentwicklung des Debütalbums dar. Eine CD voller fantastischer Songs, die auf den ersten Blick oftmals nicht aus mehr als ein paar beliebig aneinandergereihten Melodiefragmenten bestehen, die aber bei mehrmaligem durchhören zu einem gewaltigen Ganzen anwachsen.

Anspieltipps: Bored, Shades of time

Hören hier

9. April 2008 - Kommentieren
the Killers – sawdust

Listen to the Killers
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lex. Zugegeben ich bin Restenverwertung in Form von B-Sides und Previouslyunrelased irgendetwas-compilations gegenüber immer ein wenig kritisch eingestellt.

Umso mehr staunte ich, dass die Killers mit dem Opener ihres Albums Sawdust ein äusserst feines Stück Musik vorlegen, welches nicht zuletzt dank einem Lou Reed featuring zu Überzeugen weiss.

Auch der zweite Song Shadowplay sowie der Dritte All the pretty faces haben durchaus immerhin noch Füllerqualitäten. Was aber den geneigten Käufer danach erwartet ist eine Frechheit in Nullen und Einsen.

Beim vierten Song „Leave the Bourbon on the shelf“ mag man sich nur noch wünschen, Brandon Flowers hätte sich den Songtitel zu Herzen genommen und das Songschreiben/Singen im angetrunken Zustand denen überlassen, die das auch können – Tim Kasher von Cursive zum Beispiel.

Im Weiteren wechseln sich musikalische Belanglosigkeiten (Ruby), Totalausfälle (Who let you go) und altbekannte Remixes ab und man stellt fest:

Die ersten beiden Killers Alben, enthielten jeweils ca. 5 Killersongs (Achtung Wortspiel!) und waren gegen hinten schon sehr grosszügig mit Füllmaterial ausgestattet. Und es gab einen verdammt guten Grund, dass es die bisher unveröffentlichten Songs nicht auf die ohnehin schon relativ kurzen Alben geschafft haben. Tracks die vor fünf Jahren sogar zu schlecht für einen Füller waren, werden auch nicht besser, bloss weil den CD-Käufern im Weihnachtsgeschäft 2007 die Brieftasche ein wenig lockerer sitzt.

Trauriger Höhepunkt ist eine Coverversion getreu nach dem Motto vieler Gymnasiastenbands aus den 80ern: Wenn man gar nicht mehr weiss, wie das ganze noch beschissener werden könnte, dann covert man noch die Dire Straits!
Wohlgemerkt die Killers legen keine neue, anderes arrangierte oder zumindest witzige Version von „Romeo and Juliet“ vor, nein – sie spielen es Note für Note nach und am Ende muss man sich fragen, ob diese Band sich je wieder an den Massstäben wird messen können, die sie selbst mit den ersten vier Songs ihres Debüts Hot Fuss gesetzt hat. Oder wird sie nur noch als erste Band, die sich eine Eintragung in der äusserst exklusive „Leute-die-auch-mit-schnauz –cool-aussehen-Liste*“ erkämpft hat in Erinnerung bleiben?

2 von zehn Alternalöwen

*Robert Redford
Magnum
The Killers

Wenn schon Geld für alte „Killers“ ausgeben dann so:

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3. Dezember 2007 - Kommentieren
the Bravery – the sun and the moon

Listen to the bravery
Anspieltipp: Believe
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Die kleinen Brüder der Killers werden erwachsen

lex. The Bravery haben sich in meinen Augen bisher durch zwei Dinge hervorgetan: Sie waren eine äusserst unterdurchschnittliche Liveband und haben mit ihrem Debüt das schlechteste Killers Album überhaupt veröffentlicht.

Somit habe ich mich auch nicht im geringsten dafür interessiert, was diese Band auf ihrem neuesten Werk „the sun and the moon“ zu bieten hat.

Bis…, ja bis zu dem Moment, als ich das fantastische Believe zum ersten Mal auf FM4 gehört habe und sogleich den Trackservice bemühen musste. Es klang ein bisschen wie die Kaiser Chiefs nur ohne die Slapstickkomponente, dazu ein „Genie in a bottle-mässiger“ Drumbeat, gepflegteste Gitarrensounds und eine Power, die ich den New Yorker Posern keinesfalls zugetraut hätte.

Klar, the Bravery sind nicht die erste Band, welche erst zu Hochform auflief, als sie endlich den Mut aufbrachte, sich von den eigenen Vorbildern zu lösen und Songs zu schreiben, anstatt endlos andere Leute zu kopieren. The Bravery schaffen dies auf the sun and the moon aber in einer Manier, dass man meinen könnte, man habe „the next big thing“ entdeckt.

27. November 2007 - Kommentieren
Jimmy eat World – Chase this light

Anspieltipps: Let it happen – Got to be somebody’s blues

Totalausfall: Here it goes

listen to jimmy eat world

watch the video

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lex. Wenige Bands schaffen es, ihrem persönlichen White Album direkt ein zweites nachzuschieben.
Jimmy eat world haben dieses Kunststück vor mittlerweile 6 Jahren mit Bleed American, dem Nachfolger ihres Meisterwerks Clarity, eindrucksvoll hinbekommen.

Wer aber seine weiteren Alben an derartigen Meilensteinen messen lassen muss, wird zwangsläufig früher oder später scheitern. Jimmy eat world sind mit ihrem 2006er Album Futures zumindest ein bisschen gescheitert.
Umso grösser war die Spannung, ob die Band noch einmal den turnaround schaffen wird.

Nach dem ersten anhören von Chase this light kann ich ganz klar sagen: JEIN.

Was um die Jahrtausendwende noch frisch, spannend und absolut grossartig geklungen hat, klingt in der 2007 Version irgendwie verstaubt, fast schon altbacken. Dies, kombiniert mit einer Produktion (von Alternative-Guru Butch Vig), die wohl auch Richard Marx dazu gebracht hätte ein „me dräck“ shirt anzuziehen, lässt beinahe überhören, dass Jimmy eat world auch mit diesem Album wieder Songs vorlegen, die andere Songschreiber dazu bringen, ihre Gitarren auf ebay einzustellen.

Fazit: Stagnation auf sehr hohem Level. Für sieben von zehn Alterna Löwen reichts trotzdem.

12. November 2007 - Kommentieren
Rise Against – the sufferer and the witness

Darf’s ein bisschen Punk sein?

A taste of chaos in Basel mit Rise Against – the Used – Gallows u.v.a. Z7 Pratteln

listen to rise against

Bei Rise against zuhause

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“With hope in our hearts and bricks in our hands we sing for change!“ –Rise Against.

lex. Es ist wohl einige Jahre her, seit ich zum letzten Mal Lyrics wie diese gehört habe, ohne laut herauszulachen. Doch Rise Against haben das Kunststück fertiggebracht, mich wieder für ein Genre zu interessieren, von dem ich mich gelangweilt abwendete, nachdem Lagwagon ihr Drittes und No Use for a Name ihr Viertes exakt gleiches Album herausbrachten. Das die genannten Bands es gleichzeitig schafften, eine vormals politisch und gesellschaftlich interessierte Szene gänzlich von Inhalten zu befreien, tat ein übriges dazu. Und spätestens als ich an einem NOFX-Konzert inmitten von besoffenen Denner-Bier-Punks und Typen mit „Abitur on tour“ Shirts stand, welche sich gegenseitig in den Armen liegend „Oh Champs ElysĂ©es“ sangen, wusste ich: Das ist nicht meine Szene und machte einen Abgang aus derselben.

Schorsch W. Bush sei dank hat der Stumpfsinn in der Welt mittlerweile aber dermassen überhand genommen, dass es sogar der Anal und Bier Fraktion zuviel wurde und Gruppen wie NOFX oder auch Green Day sich auf einmal erstaunlich politisch geben, und das ganze musikalisch mit einer Agressivität unterlegen, die man den alten Herren gar nicht mehr zugetraut hätte.

Politische Inhalte sind also wieder Salonfähig wenn man sie, wie im Fall von Rise Against noch mit einem derart arschtretenden Album an den die potentielle Revoultionärszielgruppe bringt, dann macht das ganze sogar wieder richtig Spass und sogar ich alter Zyniker glaube für einen Moment daran, dass sich mit Musik etwas verändern lässt. Kurz nur, aber immerhin.

Dies Genossinnen und Genossen ist jedenfalls das beste Punk Album seit Bad Religions Generator.

Rise Against sind übrigens im Rahmen der von Kevin Lyman, dem Schöpfer der Vans Warped Tour, ins Leben gerufenen „Taste of Chaos“ Tour am 17.11.2007 im Pratteler Z7 zu sehen.

Mit the Used ist auch noch die Band von Bert McCracken, dem Exfreund von Ozzys Wallross-Zicken-Zwerg-Tochter Kelly mit von der Partie. The Used haben immerhin ein fantastisches Debütalbu, ein ganz passables zweites und eher mässiges drittes Album vorzuweisen, was mich fast zu einem Vergleich mit Oasis hinreisst. Aber wer weiss vielleicht schaffen the Used ja nochmals den turnaround.

Und wer sich immer gefragt hat, über wen Sänger Eddie Argos von Art Brut in»My Little Brother« singt als er erzählt: »He no longer listens to A-sides, he made me a tape of Bootlegs and B-sides / And every song, every single song on that tape said exactly the same thing / Why don’t our parents worry about us?« der wird die Antwort spätestens im z7 finden

Mit den Gallows sind auch noch NMEs neuste Punkrocklieblinge zu bestaunen.

Man sieht sich.

 

 

9. November 2007 - Kommentieren
Maria Taylor – Lynn Teeter Flower

Saddle Creek

Anspieltipps: Alles

Listen to Maria Taylor

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lex. Mit Lynn Teeter Flower legt Saddle Creek, das Label mit der wohl höchsten Qualitätsdichte der letzten fünfzehn Jahre – ein weiteres Album vor, das den Eingang in meine persönlichen Alltime Top 20 spielend schafft.

Obwohl, eigentlich ist die reizende Dame aus Birmingham, Alabama ja ohnehin schon längst dort vertreten und zwar mehrfach. Mit Now it’s Overhead, bei denen sie ebenfalls spielt und mit den Bright Eyes die sowohl ihre Dienste als Backgroundsängerin, wie auch als Schlagzeugerin in Anspruch nehmen.

Daneben zeichnet sie sich noch als eine Hälfte des ebenfalls bei Saddle Creek beheimateten Duos Azure Ray für zahlreiche weitere Popperlen verantwortlich.

Und da Maria Taylor damit noch nicht genug beschäftigt ist, veröffentlichte sie vor kurzem mit Lynn Teeter Flower bereits ihr zweites Soloalbum.

Ein äusserst feines Stück Musik. Das Album ist seit Sommer 2007 auf dem Markt und wer es bis jetzt nicht sein Eigen nennt, soll das dringend nachholen. Gerade alle Indie-Professoren da draussen können sich so den peinlichen Moment ersparen, wenn sie von ihrer Freundin gefragt werden, wer die tolle Sängerin ist, die im Hintergrund von Grey’s Anatomy säuselt. Das ist jetzt zwar nicht unbedingt eine gute Referenz, aber erstens hat Maria Taylor keine weiteren Referenzen nötig (siehe oben), zweitens sind auch Phantom Planet trotz O.C. California noch immer eine phantastische Band und drittens wird mit Maria Taylor sogar Grey’s Anatomy zu grossem Kino.

7. November 2007 - Kommentieren
Okkervil River – the stage names

Okkervil River – the stage names

Jagjaguwar (Cargo Records)

listen to okkervil river

Anspieltipps: – Plus Ones – Our life is not a movie or maybe

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<>lex.Es gibt Platten die geradezu ins Gehör und von da je nachdem ins Gehirn oder ins Herz springen. Es gibt aber auch solche, deren Schönheit sich erst nach mehrmaligem Hören auftut.
The stage names von Okkervil River gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Was im ersten Moment als ganz angenehmer Hintergrundfolk daherkommt, wächst bei jedem Durchgang. Die zu Beginn beliebigen scheinenden Songstrukturen ergeben auf einmal Sinn, die Texte eröffnen unerwartete Abgründe.
Das ganze erinnert ein wenig an Arcade Fire aber ohne den Kelly Family Touch.
Ein durch und durch unaufgeregtes Album. Wie die Band in „our life is not a movie“ singt:
„It’s just a life story, so there’s no climax“ – Dieses Album braucht keine Höhepunkte, es ist ein Höhepunkt.

16. Oktober 2007 - Kommentieren
Robyn – Robyn

Robyn – Robyn

Konichiwa Records

www.konichiwa.se

listen to robyn

Anspieltipps: Cobra Style – Konichiwa Bitches
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Konichiwa Bitches!!

lex. Robyn heisst sie, kommt aus Schweden und hat schon einen Werdegang vom Kinderstar zum Dancesternchen hinter sich. Und eigentlich hätte rein gar nichts dagegen gesprochen, dass sie weiterhin nichtssagenden Kindergeburtstagspop, wie ihn insbesondere die Progammverantwortlichen der Schweizer Radiosender lieben, gespielt hätte.

Sie hätte bestimmt noch einige erfüllte Karrierejahre im Stile der Emels, Kishas, Nubyas undwiesiealleheissen vor sich gehabt, bis ihr die Plattenfirma eines Tages freundlich aber bestimmt mitgeteilt hätte, dass nun ihr Verfallsdatum als Sexsymbol leider überschritten ist und sie mit ihrem Look höchstens für Träume kleiner Jungs taugt, die ein nicht ganz unproblematisches Verhältnis zu ihrer Mutter haben.

Bevor es aber dazu kam sagte Robyn Sayonara zur alten Plattenfirma und Konichiwa Bitches zum Rest der Welt.

Mit Konichiwa Records gründete sie ihr eigenes Label, übernahm die kreative Kontrolle und legte mit „Robyn“ ein Album vor bei dem Pink ganz rot vor Neid wird, Gwen Stefani stark ins zweifeln gerät und Madonna sich im Grab umdreht.

Zugegeben, Robyn sieht nicht ganz so gut aus wie skandinavische Buckelpisten Damenteams (wer jetzt nicht weiss wovon ich spreche, soll doch mal bei der Google Bildsuche „Kari Traa“ eingeben…), das Album wird gegen Ende deutlich schwächer (aber das ist bei der ersten Killers auch nicht anders) und wahrscheinlich hat sie auch die ganzen David Bowie, the Cure und Tina Turner (wie geil ist das denn…) Samples nicht ganz alleine zusammengesucht. Was die Dame aber abgeliefert hat ist gleichwohl das beste Elektropopalbum seit „Aufstand im Schlaraffenland“ von Deichkind. Mindestens.

Also Mädels und Burschen: Zieht die Stirnbänder an, holt die Zebraleggins hervor und lasst tanzen.

16. Oktober 2007 - Kommentieren
Mickey Avalon – Mickey Avalon

Mickey Avalon – Mickey Avalon

www.mickeyavalon.com

listen to mickey

Anspieltipps: Waiting to die – My Dick – Jane Fonda

mickey-avalon.jpg

 

lex. “We are going to have open sexual intercourse on every street corner of America”

Wenn das mal nicht eine verheissungsvolles Versprechen ist…

Mit eben diesen Worten beginnt Mickey Avalons erstes Album und bringt eine ordentliche Brise frischen Wind in die, in den letzten Jahren doch arg angestaubte Hip Hop Szene.

Mickey Avalon schafft es mit seinen Lyrics spielend Eminem, 50 Cent oder Bushido die Schamesröte ins Gesicht treiben, dass es eine wahre Freude ist. Beispiel gefällig:

“Mickey Avalon the kosher salami
For twenty you get Chachi for forty he gets you Fonzie
A motherfucker hustler kamikaze
I use to bust tables but now I sell my body”

Mickey Avalon – Waiting to die

Wie der mitdenkende Leser aus den obigen Textzeilen vielleicht schon erraten hat, kann Mickey Avalon auf einen Rock n Roll Lebenslauf hinweisen, der Eminems Trailerpark Home Story „Eight Mile“ als lustigen Campingurlaub erscheinen lässt. Die Stationen Heroinsucht und Straßenstricherei führen über tote Freunde und Geschlechtskrankheiten zu schmutziger Oralakrobatik mittels Mikrofon.

Refrains wie: „Mickey Avalon the best piece of ass in the whole damn city“ bekommen durch Avalons Vergangenheit eine ganz neue Dimension und mit diesem Hintergrundwissen werden sogar lines wie:

“All up on the scene
Dipped in Vaseline
In a mask and jeans
Girl I’ll smash your dreams”

erträglich. Denn man muss wohl weder Psychologe noch Literaturprofessor sein um festzustellen, dass ein Rapper dessen Lyrisches-Ich nicht die Gangster-Porno-Pimp Rolle übernimmt, sondern für einmal aus der Rolle des Opfers singt, etwas in dieser Radikalität noch nie dagewesenes darstellt. Mickey Avalon schafft es dadurch, dass er dieselben Geschichten wie die ganzen Gangsterrapper – lediglich aus einer anderen Perspektive – erzählt, spielend ein ganzes Genre der Lächerlichkeit preiszugeben.

Avalons Debütalbum ist in den USA übrigens als erste Platte des neu gegründeten MySpace Records Label (im Vertrieb von Universal/Interscope) als „the next big thing“ angepriesen worden. „The best piece of ass in the whole damn city“ war der grössten Plattenfirma der Welt dann aber wohl doch etwas zu krass. Das Album wurde schlussendlich ohne nennenswerte PR und Pressearbeit veröffnetlicht. Möglicherweise fürchtete Universal/Interscope auf einmal doch um den vermeintlich guten Ruf.
Als ob Prostitution in diesem Geschäft etwas Neues wäre…

16. Oktober 2007 - Kommentieren
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