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Postal Service – Give up

Alternarecordingstudios  präsentiert:

Längst vergessene Platten, die in jede Sammlung gehören

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Kaum zu glauben, dass diese Album schon sechs Jahre alt ist.

Postal Service waren das Nebenprojekt von Ben Gibbard (Sänger von Death Cab for Cutie) und Jimmy Tamborello von DNTEL.

Der Name The Postal Service entstand, da Gibbard und Tamborello aufgrund der großen Distanz zwischen ihnen nie persönlich miteinander arbeiten konnten und es sich somit einbürgerte, dass Tamborello Musik programmierte, sie mit der Post zu Gibbard schickte, der dann über die bereits existierenden Tracks drübersang sowie Melodien hinzufügte und sie dann an Tamborello zurückschickte.

It isn’t a party when it happens every night

Das 2003 erschienene Album Give Up war das erfolgreichste Sub Pop Album seit Nirvanas Bleach und trotz dieses Erfolgs, brachten es Postal Service nur noch auf einige EPs bzw Remixes.
Mittlerweile scheint das Projekt ganz begraben zu sein. Ben Gibbard verkündigte vor kurzem. dass ein Konzert der Beatles in Originalbesetzung wahrscheinlicher wäre, als ein weiteres Postal Service Album…

Was bleibt ist wohl DAS MEISTERWERK wenn es darum geht IndieMusik und Elektro zu vermischen und mit this place is a prison ein Song der auf meiner Toptenliste gerade nach Climbing up the Walls von Radiohead kommt.

Gratis MP3 Downloads gibt es bei Postal Service zu Hause, nämlich hier

hören kann man hier

und sehen hier:

Alex

30. November 2009 - Kommentieren
A Place to bury strangers – Exploding Head

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A place to bury strangers sind aus NYC und klingen wie die stone roses auf speed.

Hören hier

Zu Hause hier

Ansehen hier:

Von wegen stone roses: Ian Brown hat übrigens auch ein neues Album draussen, dass überraschenderweise sehr hörenswert ist.

Alex

24. November 2009 - Kommentieren
Alberta Cross – Broken Side of time

Ich weiss nicht, was mich mehr irritiert: Der dicke am Schlagzeug, der Sänger, der aussieht, als wäre er Kid Rock auf Heroin oder der Gitarrist, der ausschaut wie der grosse Bruder vom Nickelback Frontspaniel.

Optisch machen Alberta Cross nun wirklich nichts her. Musikalisch hingegen macht ihnen so schnell keiner was nach. Teilweise im Londoner East End aufgewachsen, mittlerweile in New York beheimatet, machte sich die Band bisher vorallem in England einen Namen als Support von Oasis. Ich werde das Gefühl nicht los, dass man von Alberta Cross noch sehr viel hören wird.

Broken Side of time heisst das Teil. Weitere Infos über Alberta Cross gibt es hier http://albertacross.net/
und EPK und Live Video folgen hier:

Alex

19. Oktober 2009 - Kommentieren
Alice in Chains – Black gives way to blue

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Am 8. April 2008, auf den Tag 8 Jahre nachdem sich Kurt Cobain (oder war es doch Kurtine) des Grossteils seines Schädels entledigt hatte, verstarb Layne Staley an einer Überdosis. Bezeichnend dabei war nicht zuletzt, dass Layne erst am 20. April in seiner Wohnung gefunden wurde.  Während Kurts Tod einen weltweiten Aufschrei auslöste, und Nirvana den entscheidenden Schub gab, um sich auch in Sachen Plattenverkäufe vom bisherigen Dreigestirn des Grunge – Nirvana, Pearl Jam und Alice Chains – abzuheben, verschwand Layne Staley leise und unbeachtet durch die Hintertür der Musikgeschichte. Dies war zugleich auch das Ende von Alice in Chains und ein Comeback war ungefähr so wahrscheinlich, wie ein Auftritt der Beatles in Originalbesetzung.

Nach Jahren der Trauer liegt nun aber mit Black gives way to blue das neuste Werk von Alice in Chains vor und zur grossen Überraschung handelt es sich dabei um ein absolut würdiges Album, das nahtlos dort anknüpft, wo die Band aufgehört hatte.

Nach dem siebzigerjahre Revival mit BRMC, den Strokes und Mando Diao, dem Hochlebenlassen der Achtziger mit Chromeo, den Cinematics und den ganzen Nu-Rave Gruppen ist nun also der Grunge da. Die Holzfällerhemden werden nun also doch noch von der Musik eingeholt. Als nächstes wäre dann Brit-Pop an der Reihe und nicht nur Blur stehen schon mit neuem Album in den Startlöchern. Here we go again.

Alice in Chains sind zurück, steigen auf Platz 5 der Billboard Charts ein und das ist gut so. Wir sehen uns am 29. November in Wien im Gasometer oder am 03. Dezember im Fri-Son in Fribourg.

Zuhause hier

Sehen hier:

Ryan Rooster Rocket

9. Oktober 2009 - Kommentieren
Desaparecidos – Read Music, Speak Spanish


Alternarecordingstudios feat. ryanrocket entertainment präsentieren:

Längst vergessene Platten, die in jede Sammlung gehören

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Nummer 3: Desaparecidos – Read Music, Speak Spanish

 

Conor Oberst – der, den schlecht  informierte Musikjournis Brigth Eyes nennen – hatte mit Lifted gerade sein drittes Meisterwerk abgeliefert und zum ersten Mal auch weltweit für ein Aufhorchen in gut informierten Kreisen gesorgt. Damit Conor nicht langweilig wurde – als Genie ist man ja kaum ausgelastet, wenn man im 12 Monatsrhythmus Meisterwerke veröffentlicht – gründete er nebenbei die Desaparecidos und machte die Verantwortlichen seines Labels alles andere als glücklich damit. „They say it’s murder on your folk career, to make a rock record with the disappeared” singt er dann auch ganz zu Beginn des Albums. Dieses Album war nötig um der Welt zu zeigen, was für ein Potential der Junge aus Nebraska wirklich hat, der quasi im Alleingang der gesamten Saddle Creek Szene (Cursive, the Faint, Rilo Kiley, Maria Taylor, tokyo plice club, Now it’s Overhead and many more) die Türen geöffnet hat. Seine Folk Career ging dann doch vielversprechend weiter und die gleichzeitig veröffentlichten Bright Eyes Alben „I’m wide awake it’s morning“ und „Digital ash in a digital urn“ belegten Platz 1&2 der Billboard Charts. 

Das Album der Desaparecidos bleibt ein wunderschöner Rohdiamant. Gerüchten zufolge soll es auch ein fertig aufgenommenes zweites Album geben, welches aber nie veröffentlicht wurde.

 

Hören hier

 

Sehen hier:

 

 

 

Alex     

7. Oktober 2009 - Kommentieren
Alterna Tape – 09-09 – Single Fins & Safety Pins

Der Herbst ist da und Alterna präsentiert das Mixtape voller Erinnerungen an lauschige Sommerabende.

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19. September 2009 - Kommentieren
Brand New – Mit Vollgas ins Gehirn geschissen

Brand New – Daisy

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Die neue Brand New ist draussen und ich weiss eines sicher. Bei denen möchte ich niemals A&R sein. Es ist schon sehr erstaunlich, mit welcher Beharrlichkeit sich die Jungs weigern endlich umjubelte Popstars zu werden.

Angefangen als halboriginelle Punkrock Combo erkannten sie als erste die Zeichen der Zeit und stellten fest, dass in diesem Genre, zumindest im Moment, nichts mehr zu holen ist. Was folgte war ein absolutes Meisterwerk in Form des Albums Deja Entendu. Alles was die Plattenfirma und wahrscheinlich auch die meisten Fans von den Jungs gewollt hätten, war ein weiteres solches Album. Brand New legten stattdessen ein schwer verstörendes drittes Album mit dem catchy Titel  the Devil and God are ragint inside me vor, welches aber in Sachen Qualität Deja Entendu locker das Wasser reichen konnte.

Seit heute Mittag nenne ich nun das aktuelle Werk Daisy mein eigen (gekauft, nicht geladen).

Und ich bin zum Schluss gekommen: Den Jungs hat’s mit Vollgas ins Gehirn geschissen. Daisy ist ein verdammt harter Brocken. Die Plattenfirma bekam wahrscheinlich Weinkrämpfe, die Teeniefans von früher dürften definitiv abgeschrieben werden und im Radio läuft dieses Teil mit Sicherheit nie.Nach dem ersten Hören konnte mich an keinen einzigen Song erinnern.  Mittlerweile bin ich beim dritten Durchgang angelangt und ich muss sagen: Ich liebe diese Scheibe.
Wer sich die Zeit nehmen will, dem sei Daisy wärmstens empfohlen. Allen anderen empfehle ich dringend den sanften Einstieg über Deja Entendu und Devil&God. 

Hören kann man Brand New hier

Wie es sich gehört, wenn man keine Platten verkaufen will, ist die Homepage pünktlich zum Albumrelease noch auf coming soon

Und auch ein Video – wer schaut heutzutage schon noch Videos? – gibt es noch nicht. Deswegen, dass Video zum Überhit von Deja Entendu Sic Transit Gloria


Ryan Raging Rocket

18. September 2009 - Kommentieren
Nationalgalerie – Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben

Alternarecordingstudios feat. ryanrocket entertainment präsentieren:

Längst vergessene Platten, die in jede Sammlung gehören

 Nummer 3: Nationalgalerie: Meskalin

 

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Manchmal ist das Leben unfair. Da veröffentlichen Nationalgalerie mit Meskalin das deutsche Indie Meisterwerk schlechthin,  nur leider ca. 2 Jahre zu früh. Will heissen: zwei Jahre vor der Hamburger Schule.

Das durchschnittliche Indiekid mag es kaum glauben aber vor der Hamburger Schule gab es zwei Arten von deutschsprachigen Bands. Die die wie Grönemeyer klangen bzw Grönemeyer waren und alles andere klang wie die toten Ärzte.

Eine Indieband mit deutschen Texten war inexistent. Nationalgalerie hätten das Zeug gehabt diese Lücke zu füllen, waren aber dem Grönemeyer Publikum zu Indie, den Billigbierpunks zu poppig und dem Indiepublikum zu früh. Kurz darauf erweckten Tocotronic eine ganze Armada von Trainerjäckchenträger zum Leben, da war aber Meskalin von Nationalgalerie bereits gefloppt. Immerhin, Sänger Nils Frevert veröffentlicht seit einigen Jahren unamitiöse Soloplatten. Unheimlich schön aber auch unheimlich unaufregend.

 

Nationalgalerie kann und soll man 

hier hören

 

 

 Und hier geht es zu weiteren Infos

 

Ryan ‚Tütensuppe’ Rocket

18. September 2009 - Kommentieren
Hellacopters – Head off

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Schon etwas länger draussen aber irgendwie vergessen gegangen ist Head off, das vermeintlich letzte Hellacopters Album.
Wer die Band noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nacholen.  „Sie stellte neben Gluecifer, Turbonegro und den Backyard Babies den vierten Pfeiler des Mitte der 90er Jahre losgebrochenen Skandinavien-Rocks dar.“ (Wikipedia). Während Turbonegro zu Recht absoluten Kultstatus erreichten und die Backyard Babies, ebenfalls zu recht, in die Teen-pop-punk-ecke abdrifteten veröffentlichten die Hellacopters ein brilliantes Album nach dem anderen. Einzig, niemand nahm wirklich Notiz davon.

Dies wird sich bestimmt auch mit Head off, dem voraussichtlich letzten Hellacopters Album nicht mehr ändern.

Ach du Scheisse, ein Cover Album war mein erster Gedanke. Schon seit Spaghetti Incident sind Cover Alben für mich ein Zeichen, dass von einer Band definitiv nichts mehr zu erwarten ist. Das interssante an Head Off ist allerdings: Wenn die Hellacopters nicht drauschreiben würden, dass es ein Coveralbum ist, würde es kein Mensch merken. Nahtlos reiht sich die Platte in die Reihe der bisherigen Werke ein und ist bei weitem nicht die schlechteste Hellacopters Scheibe.

Wie erwähnt soll es zugleich auch das letzte Album der Band sein, aber wenn ich eines gelernt habe in den letzten Jahren, dann dass sich keine Band definitiv auflöst – ausser Michael Jackson vielleicht – und deswegen schliesse ich hier frei nach Pink Panther: Heute ist nicht alle Tage, die kommn wieder, keine Frage.

In the sign of the octopus, die erste Single von Heads Off.
(Was sind das eigentlich für geile Gitarren?)

Ryan Rickenbacker‘ Rocket

9. September 2009 - Kommentieren
Mikroboy – Nennt es wie ihr wollt

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Wohlwollende Zeitgenossen fühlen sich bei Mikroboy angenehm an die von der Band selbst genannten Einflüsse wie The Notwist, Air, The Get Up Kids, Jimmy Eat World, The Gloria Record, Oasis, Lemonheads, Broken Social Scene, The Cardigans, Death Cab For Cutie, oder und vor allem auch an Postal Service erinnert.

Eher kritisch eingestellte Indiekids wenden sich mit einem gelangweilten „Wohl zu viel Kettcar gehört“ ab.

Zugegeben, Mikroboy haben das Rad nicht  neu erfunden, aber für all jene, die jedes neue Album nicht gerade an Daydream Nation  messen, liefern Mikroboy eine Platte ab, welche einem einen Nachmittag mit Kopfhörern am Rhein extrem versüssen kann.

und an alle Schlag-Zeugenden unter euch: versucht den Song mal mitzutrommeln, dann werdet ihr sehr schnell merken, dass da mehr als der 08/15 Indiepop dahintersteckt. Oder um es mit Mike Skinner zu sagen: „Make your analysis, ever heard a beat like this?“

Alex

28. August 2009 - Kommentieren
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